Was Meditation ist und was sie nicht ist – eine Anleitung
Über Meditation existieren zahlreiche Mythen und falsche Vorstellungen. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor mehr als 10 Jahren beschlossen hatte, es mit Meditation zu versuchen: Ich wälzte verschiedene Bücher und alles erschien ungeheuer kompliziert.
Ich hatte die Vorstellung, ich müsste meine Gedanken irgendwie zur Ruhe bringen und dann würde ich irgendwann in irgendwelche schönen geistigen Zustände abdriften.
Aber um all das geht es bei Meditation nicht. Zwar können Gedankenruhe und auch jene schönen geistigen Zustände als Folge einer bestimmten Entwicklung auftreten – sie sind aber nicht das Ziel von Meditation und es ist alles andere als hilfreich mit diesem Ziel in eine Meditation hineinzugehen.
Aus einer Reihe von Gründen (über die in meinem Buch ausführlich die Rede ist) hat sich das Sein des Menschen entfernt von dem, was man als das natürliche Sein des Menschen bezeichnen könnte.
Meditation stellt nun eine Möglichkeit dar, bestimmte Fehlentwicklungen schrittweise umzukehren. Der Begriff Meditation ist aber insofern etwas irreführend, weil der Extra-Begriff so etwas wie eine Methode suggeriert und eigentlich handelt es sich dabei aber um einen ganz normalen und natürlichen Aspekt des menschlichen Seins – einen Aspekt, der aber im gegenwärtigen Mensch-Sein viel zu kurz kommt bzw. sogar ganz unterdrückt wird.
Ausführliche Informationen dazu erhalten Sie in meinem Buch Inneres Wissen.