Wenn ich davon spreche Grenzen zu überwinden, dann geht es um Grenzen, die einen Menschen von der Verwirklichung seiner Vorhaben trennen.
Wenn man sich irgendein Ziel setzt, sei es
- mehr Sport zu treiben
- eine neue Wohnung zu finden
- einen besser bezahlten Job zu finden
- sich selbstständig zu machen
- ein Unternehmen aufzubauen
- oder abzunehmen
dann kann es passieren, dass man irgendwo auf dem Weg zu seinem Ziel nicht weiterkommt. Häufig erscheint es dann sogar so, als ob das Ziel vielleicht gar nicht erreichbar sei.
Man ist auf eine Grenze gestoßen, die es nun zu überwinden gilt.
Bevor man das tut, muss man sich mit einer sehr wichtigen und grundlegenden Frage auseinandersetzen:
Ist es möglich, auf Grenzen zu stoßen, die sich nicht überwinden lassen – egal was man tun würde – die ganz einfach unüberwindlich sind?
Oder kann der Mensch alle Grenzen überwinden, die er gerne überwinden möchte?
Warum ist es so wichtig, sich mit dieser Frage zu befassen?
Wenn es Grenzen gibt, die sich nicht überwinden lassen, dann weiß man ja nie genau, vor welcher Art von Grenze man gerade steht. Soll man nun aufhören oder weitermachen?
Grenzen wirksam zu überwinden beruht auf dem Wissen, dass der Mensch jede Grenze überwinden kann, die er überwinden will. Natürlich kann er nicht jede x-beliebige Grenze überwinden – aber das will man ja auch gar nicht.
In meinem Buch beschreibe ich sehr ausführlich, wie es funktioniert, Grenzen zu überwinden. Denn natürlich macht es wenig Sinn, einfach nur mit dem Kopf gegen die Wand zu rennen, in der Hoffnung, dass die Wand irgendwann nachgibt. Das würde wohl vor allem zu Kopfschmerzen führen.
Grenzen wirksam zu überwinden erfordert die Kenntnis bestimmter Zusammenhänge innerhalb der Psyche. Und wenn man es ein paar Mal tatsächlich gemacht hat, bekommt man langsam eine Ahnung von den wirklich enormen Möglichkeiten, die der Mensch eigentlich hat – auch wenn sie im gegenwärtigen Mensch-Sein nicht besonders gut bekannt sind.