Es gibt das Phänomen, dass sich ein Mensch an einem bestimmten Punkt seines Lebens irgendwie ausgelaugt, leer und müde fühlt und insgesamt den Eindruck hat, sein Leben plätschere irgendwie vollkommen Ziel- und Sinn-los vor sich hin.
Und dann tritt die Frage „Was ist der Sinn des Lebens?“ so richtig ins Bewusstsein.
An diesem Punkt angekommen, neigt man leicht dazu, die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens irgendwie außerhalb des eigenen Lebens zu suchen, z.B. in irgendwelchen höheren Zielen und auch das ganze gesellschaftliche System ist dann häufig schuld an der ganzen Misere. Gedanken nach einem kompletten Ausstieg tauchen vielleicht auf.
Da liegen sie aber nicht die Antworten – sondern die Antworten liegen genau da: mittendrin in diesem Leben, das gerade so sinnlos erscheint. Das tut es nämlich vor allem deswegen, weil man sich immer mehr nach irgendwelchen äußeren Anforderungen und teilweise recht zweifelhaften Zielen ausgerichtet hat anstatt
- nach den eigenen Bedürfnissen
- den eigenen Wünschen
- nach dem, was wirklich Freude macht
- nach dem, was man sich vielleicht schon als Kind erträumt hat
Es ist nie zu spät, eine solche Orientierung zu ändern und das eigene Leben schrittweise umzustellen und in Ordnung zu bringen.
Wie wäre es mit folgendem Sinn des Lebens?
- den eigenen Wünschen folgen als der besten Führung, die man durch sein Leben haben kann
- immer mehr das tun, was wirklich Freude macht
- sich überhaupt erst einmal bewusst machen, was man denn selbst eigentlich wirklich will
- seine interessantesten Fähigkeiten entwickeln und einsetzen
Wie man die Hürden bewältigt, auf die man in dieser Entwicklung stoßen kann – darum geht es in meinem Buch.