Wie erschafft man seine Realität?
Als mir das Seth-Buch „Die Natur der persönlichen Realität“ zum ersten Mal in die Hände fiel, hatte ich zuvor viele Jahre lang die verschiedensten Weisheitslehren studiert.
Und wie das mit vielen dieser Weisheitslehren eben so ist, waren dort das Ego und die Wünsche eines Menschen ziemlich schlecht und viel zu kurz weggekommen.
„Die Natur der persönlichen Realität“ war deshalb wie eine Rettung nach jahrelangem Wüstendasein zurück in einer Welt, in der die persönlichen Anliegen eines Menschen ernst genommen werden und eine Rolle spielen. Und jetzt sollte es sogar noch eine Möglichkeit geben, all das wirklich zu erreichen und umzusetzen.
Ich war unendlich erleichtert und beglückt und machte mich sofort an die Umsetzung.
Aber es funktionierte nicht.
Und es funktionierte auch nach vielen Jahren des Herumprobierens nicht.
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass „Die Natur der persönlichen Realität“ zahlreiche richtig wertvolle Informationen enthält. Aber die Informationen zum wesentlichen Ziel, die eigene Realität zu erschaffen sind unvollständig und teilweise sogar irreführend.
Ich denke, dass das ganz einfach in der Natur der Sache liegt, weil Seth aus einer anderen Form von Realität heraus lehrt, in der es ein materielles Umfeld wie wir es kennen, nicht gibt.
Also begann ich selbst nach Antworten zu suchen.
Ich fand die Antworten. Und davon handelt dieses Buch.